Eine Welle des Terrors
Obwohl die Welt derzeit in einer Phase des Friedens lebt und nicht unmittelbar von einem Krieg bedroht wird, hat der Terror von radikalen Splittergruppen weltweiten Schrecken verbreitet. Zuerst wurden in Holland wochenlang Geiseln festgehalten, dann in Wien die Konferenz der OPEC Minister überfallen, und schliesslich im New Yorker La Guardia Flughafen eine Zeitbombe in die Gepäckaufbewahrung gelegt, die während des Hauptverkehrs blindlings die Flugreisenden traf. Es gab 11 Todesopfer und 70 Verletzte. Diese Terrorakte sind gewisssenlose Verbrechen. Was soll man angesichts der Gefahr von Terroranschlägen tun? Keinen Bahnhof oder Flughafen mehr betreten, in kein Warenhaus gehen, oder in kein Flugzeug einsteigen? Natürlich nicht. Es bleibt daher keine andere Wahl, als sich darauf einzurichten, mit dem Terror Tür an Tür zu leben.
South Bend, [Ende Dezember] 1975
Das heilige Jahr ist zu Ende gegangen
Am Weihnachtsabend hat Papst Paul VI. in der Peterskirche die Porta Santa geschlossen, womit das heilige Jahr 1975 sinnfällig zu Ende ging. Es war ein Aufruf zur Besinnung, zur geistigen Erneuerung und Versöhnung mit Gott und unter den Menschen. Was wird wohl alles gechehen, bis die Porta Santa zu Weihnachten 1999 wieder geöffnet wird?